Zu den Themen Gesundheitsförderung und Prävention ist NAIS-Bruchsal das erste Baden-Württembergische Projekt, das in die Datenbank als Demografieprojekt aufgenommen wurde - sehr zur Freude der Projektverantwortlichen in Bruchsal. Der hauptamtliche Projektleiter der Stadt Bruchsal, Volker Falkenstein, hat sich unmittelbar nach dem Bekanntwerden bei allen ehrenamtlich Aktiven für die geleistete Arbeit herzlich bedankt.
Die etwas fremd anmutende Bezeichnung Good Practice, auf gut Deutsch gute Praxis, hat sich in der Fachwelt eingebürgert. Es geht dabei um Folgendes: Durch Identifizierung und Benennung von Bereichen, in denen Projekte der Gesundheitsförderung herausragende Arbeit leisten, werden die vorhandenen positiven Potenziale erschlossen und Anderen zur Nachahmung empfohlen. - Falls Sie mehr über Good Practice wissen wollen, was das ist und welche Prinzipien zugrunde gelegt werden, dann lesen Sie bitte hier.
Die Aktiven der verschiedenen NAIS-Arbeitsgruppen sind sich dessen bewusst, dass diese Auszeichnung zugleich auch ein Ansporn ist, die ehrenamtliche Tätigkeit fortzuführen, damit es in Bruchsal ein reges Sozialleben gibt und die Stadt für alle noch lebenswerter und liebenswerter wird. Unser Ziel wird es weiterhin sein, die vielfältigen Angebote bekannt zu machen, bestehende Lücken wenn möglich zu schließen und sie zu vernetzen. Wir achten darauf, dass nicht das Interesse einer bestimmten Bevölkerungsschicht im Vordergrund steht, sondern ein fairer Dialog der Generationen stattfindet. Wir bevorzugen niedrigschwellige und aktivierende Angebote, die im Idealfall kostenlos oder billig sind und ohne Anmeldevorgang zugänglich sind. Eine Benachteiligung wegen des Alters (zu alt, zu jung), des Geschlechts (Männer engagieren sich leider immer noch zu wenig!) oder wegen des schmalen Geldbeutels darf es nicht geben!
|