Verbraucherkonferenz in Bruchsal: 3. November 2011 im BüZHome

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Verbraucherkonferenz “Verbraucher 60+ Sicher im Internet” in Bruchsal

Dieser Header stammt vom Flyer "Verbraucher 60+ | Sicher im Internet"

Sicherheit im Netz - Wie erkennt man unseriöse Webseiten? - Herunterladen von Schadprogrammen - kostenpflichtige Abofallen im Netz - Chancen und Risiken der Bankgeschäfte im Internet - dies waren einige der wichtigen Themen, die auf der Verbraucherkonferenz am 3. November 2011 im Bruchsaler Bürgerzentrum diskutiert wurden. Zielgruppe waren vorwiegend ältere Menschen der Region Bruchsal.

Hier geht es zum Vorbericht.

Hier sind wichtige Links.

Die wichtigste Veranstaltung zum Thema Internet-Sicherheit

6. November 2011. Mit über 100 Teilnehmern war die Bruchsaler Veranstaltung sehr gut besucht. Wichtige Themen, hervorragende Referenten und ein gut aufgelegtes Publikum machten die Verbraucherkonferenz zu einem kurzweiligen Event. Moderiert von Dieter Müller wurde sogar eine Programmpause kurzerhand fallengelassen, um die vielen Fragen ausdiskutieren zu können. Diese vom Land geförderte Konferenz kam bei den Teilnehmern hervorragend an, und verschiedentlich hörte man den Wunsch, man möge eine solche Veranstaltung gelegentlich wiederholen. Bis dies der Fall ist, bietet vielleicht der Bruchsaler Internet-Treff die passende Bühne, denn dort ist “Internet-Sicherheit” ständig auf der Tagesordnung.

Themenheft der Verbraucherkonferenz

Der Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums bot mit seinen Tischen, der Bild- und Tontechnik gute Voraussetzungen und eine effektive Arbeitsumgebung. Viele Teilnehmer folgten den Ausführungen gespannt und machten sich fleißig Notizen. Die wichtigen Themen können im 20-seitigen Themenheft, das jedem Teilnehmer kostenlos zur Verfügung gestellt wurde,  nachgelesen werden. Das Themenheft zur Verbraucherkonferenz “Verbraucher 60+ Sicher im Internet” bringt alles Wichtige, besonders auch zur Vertiefung die Internet-Adressen, in verständlicher Sprache auf den Punkt.

Herausgeber ist die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. Die Abgabe erfolgt  - solange der Vorrat reicht - kostenlos. Bestellungen bitte an Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart, Telefon 0711 126-2173

Themenheft. Klicken Sie.
Prominente Grußworte

Die Konferenz wurde eröffnet durch Jürgen Maier vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, von der Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, sowie von Rolf Freitag, Vorsitzender des Kreisseniorenrates Karlsruhe e.V.

Jürgen Maier ist im Ministerium verantwortlich für den Verbraucherschutz. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ist Sponsor der Verbraucherkonferenz und bietet zahlreiche Verbraucherinformationen: www.verbraucherportal-bw.de. Verbraucher 60+ finden ein Online-Handbuch unter
www.internet-verbraucherrechte.de . Er wies darauf hin, dass man sich von den bestehenden Risiken im Internet nicht abschrecken lassen möge. Wer die Regeln beachtet, ist ziemlich sicher. Mit der Preisgabe von persönlichen Daten solle man sehr zurückhaltend sein, und Eltern mögen ihre Kinder entsprechend unterweisen, weil junge Leute öfter unkalkulierbare Risiken eingingen.

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick führte aus, dass diese hervorragende Veranstaltung eine Bereicherung der Aktivitäten der Stadt Bruchsal sei. Der Wissensstand der älteren Menschen würde in den letzten Jahren ständig voranschreiten, während sie die Erfahrung gemacht habe, dass sich besonders jüngere Menschen erschreckend schlecht im Internet auskennen. Warum also nicht mal etwas machen, wo Alt und Jung zusammenarbeiten?

Der Vorsitzende des Kreisseniorenrats Landkreis Karlsruhe e.V. Rolf Freitag bekam den Beifall des Publikums, als Moderator Dieter Müller bekannt gab, dass er es gewesen sei, der die Verbraucherkonferenz nach Bruchsal geholt hat. Der Kreisseniorenrat arbeitet eng mit dem Seniorenrat Stadt Bruchsal zusammen und ist im Lande äußerst gut vernetzt. Mit der Stadt Bruchsal gebe es vertrauensvolle und enge  Zusammenarbeit, besonders mit dem Seniorenbeauftragten Volker Falkenstein. Überhaupt sei Bruchsal ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Hauptamt und Ehrenamt Hand in Hand arbeiten sollten.

Themenheft kostenloser Download. PDF 458kB

Klicken Sie! OB Cornelia Petzold-Schick, Rolf Freitag, Jürgen Maier

OB Cornelia Petzold-Schick, Rolf Freitag, Jürgen Maier. Klicken Sie.

Klicken Sie! Blick in den Konferenzraum

Bürgerzentrum Bruchsal, Ehrenbergsaal

Klicken Sie! Gute Arbeitsbedingungen im Ehrenbergsaal des Bruchsaler Bürgerzentrums

Bürgerzentrum Bruchsal, Ehrenbergsaal

Lesen Sie das faktenreiche Grußwort von Rolf Freitag mit weiteren Angaben zu den Initiatoren der Konferenz und einem Überblick, wie der Kreisseniorenrat Landkreis Karlsruhe e.V. seine Aufgabe definiert und in welchem Netzwerk er agiert.

Die Referenten

Melanie Krause

Guido Steinke

Melanie Krause, Verbraucher Initiative e.V.

 

Guido Steinke, BAGSO

 

Felix Braun

Barbara Strobel

Felix Braun, Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e.V.

Barbara Strobel, Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg e.V.

Sie finden die wesentlichen Punkte der Referate im Themenheft; hier kostenloser Download.

Wichtige Sicherheits-Informationen für Sie

Die Quote der betagten Internet-Nutzer ist noch zu niedrig. Gerade die Menschen, für die die Vorteile wegen ihrer möglicherweise eingeschränkten Mobilität am nützlichsten sein könnten, nutzen das Internet noch zu wenig. Wenn man die Risiken kennt und sich entsprechend darauf einstellt, bedeutet das Internet jedoch auch ältere Nutzer keine Gefahr.

Aus der Fülle der während er Verbraucherkonferenz gegebenen Sicherheits-Informationen seien die folgenden noch einmal genannt:

  • Sicherheit: Jeder Nutzer ist für die Sicherheit seines Computers selbst verantwortlich. Betriebssystem, Virensoftware, Firewall und Browser müssen immer auf dem aktuellen Stand sein.
  • Sicherheit: Unterweisen Sie Ihre Mitbenutzer. Kinder gehen manchmal unnötige Risiken ein.
  • Bewertungsportale: Aufpassen! Bewertungen werden schon mal manipuliert. Es gibt Agenturen, die sich auf Bewertungen spezialisiert haben. Die Rezensionen stammen also nicht immer vom Käufer.
  • Internet-Erfahrungsräume: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und BAGSO setzen auf Patenschaften und Internet-Erfahrungsräume. Vertraute Orte, wo Anfänger reinschnuppern können.
  • Impressumspflicht: Wie erkennt man unseriöse Internetseiten? Oft sehen sogar deutsch anmutende Seiten mit .de-Domain sehr vertrauenserweckend aus. Doch Vorsicht! Kaufen Sie niemals, wenn das Impressum unklar und unvollständig ist. Vollständige Anschrift, Telefon, E-Mail, Name des Verantwortlichen. Kein Postfach.
  • Impressum: Telefonnummer. Unseriöse Anbieter verwenden schon mal gefälschte Telefonnummern. Machen Sie einen Kontrollruf.
  • Impressum: Unseriöse Anbieter nennen im Impressum zwar eine Adresse, die ist aber evtl. falsch. Prüfen Sie mit Google Maps, ob die Adresse stimmen kann.
  • Volkshochschule: Informationen nicht nur im Internet sammeln, sondern auch im wirklichen Leben, z.B. bei der VHS.
  • Einkauf im Internet: Kaufen Sie bei deutschen Anbietern, oder bei Anbietern der EU. In Deutschland haben Sie ein 14-tägiges Widerrufsrecht, in der EU 7 Tage. Eine Vereinheitlichung steht an.
  • Widerrufsrecht: Gehört klar und deutlich auf jede kommerzielle Website. Falls es fehlt - Vorsicht!
  • Widerrufsbelehrung: Muss gut sichtbar sein. Als Teil der AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) muss sie leicht zu finden sein.
  • Darf man auspacken? Ja - Sie dürfen das Paket öffnen und den Artikel auspacken. Kleidungsstücke dürfen einmal anprobiert werden. Falls nicht OK: Zurück.
  • Rückgabebelehrung: Im Fall einer Rücksendung lesen Sie die Rückgabebelehrung genau durch.
  • Kostenlos? Gehen Sie nicht davon aus, dass im Internet alles kostenlos ist. Wo steht der Preis?
  • Kostenlos? Wenn man gleich nach Name und/oder Anschrift fragt, dann ist der Artikel wohl nicht kostenlos. Finger weg!
  • Datensparsamkeit: Machen Sie keine unnötigen persönlichen Angaben. Nennen Sie z.B. möglichst nicht Ihr Geburtsdatum.
  • 14 Tage kostenlos. Oft können Sie Programme 14 oder 30 Tage kostenlos testen. An und für sich ist das OK. Aber wer kündigt danach rechtzeitig? So sind viele 24-Monatsverträge entstanden.
  • Preise/Preisklarheit: Muss deutlich zu sehen sein, von Anfang an und nicht erst am Schluss. Preise müssen direkt neben dem Artikel stehen und nicht im Kleingedruckten, nicht den AGBs. MWSt. muss enthalten sein. Reiseangebote und Flugreisen sind oft anfangs unseriös billig und enden teuer. Auf jeden Fall muss der Endpreis klar und deutlich zu lesen sein, bevor Sie die Bestellung auslösen.
  • Versandkosten: Sind oft abhängig vom Umfang der Bestellung. Deshalb werden Sie erst am Schluss genannt. Das ist OK.
  • Auftragsbestätigung: Falls Ihnen der Anbieter keine Auftragsbestätigung schickt, kommt der vertrag nicht zustande.
  • Niedrigpreise. Hier ist Vorsicht angebracht. Diebesbeute? Fakes? Louis Vuitton kostet nicht 20 Euro. Auffällig günstige Preise sind suspekt.
  • Preise vorher vergleichen: Bevor Sie kaufen, machen Sie im Internet Preisvergleiche. Die Amazon-Preise sind oft eine gute Messlatte.
  • Anbieter seriös? Googlen Sie, indem Sie den Namen des Anbieters eingeben und “Abzocke” oder ähnliche Begriffe. Finden Sie viele Einträge - Finger davon!
  • Zahlungen. Es gibt viele Arten. Suchen Sie das Passende für sich aus. Aber nur bei seriösen Anbietern! Lastschrift ist OK, Kreditkarte ist OK, Paypal ist OK. Western Union ist riskant, weil die Identität des Empfängers leicht verschleiert werden kann. Ein Thema, das jeder für sich selbst entscheiden muss.
  • Zahlungen. Achten Sie auf https anstelle von http, oder auf das Schlosssymbol. Diese Seiten sind geschützt.
  • Ausdrucke machen. Es empfiehlt sich, den ganzen Bestellvorgang auszudrucken. Es gibt Firmen, die alle paar Tage ihre AGBs ändern, oder die Datenschutzerklärung. Wenn Sie sich absichern wollen, drucken Sie auch diese aus. Machen Sie einen Ausdruck von der Anmeldung. So sichern Sie Beweismittel.
  • Kein Ausdruck möglich: Machen Sie mit der Taste “Druck” einen Screenshot und fügen Sie ihn in ein anderes Dokument (z. B. Word) ein, das Sie anschließend speichern.
  • Unberechtigte Zahlungsaufforderung: Hier können Sie einiges falsch machen! Wenn Sie per Post eine unberechigte Rechnung erhalten, so legen Sie schriftlich Widerspruch ein. Formulare gibt es bei der Verbraucherzentrale. Im Zweifelsfall prüfen Sie die Widerrufsbelehrung des Anbieters. Falls nicht OK, haben Sie Chancen, aus der Sache herauszukommen. Falls der Druck seitens des Anbieters erhöht wird, fangen Sie nicht an zu zahlen, weil das ein Anerkenntnis des Vertrages bedeutet, aus dem Sie nicht wieder rauskommen.
  • Anbieter erhöht den Druck: Bewahren Sie ruhig Blut. Widersprechen Sie einmal zu Beginn per Einschreiben mit Rückschein, das reicht. Unterstützung, wenn auch nicht kostenlos, bekommen Sie von der Verbraucherzentrale.
  • Mahnbescheid: Hier müssen Sie sofort reagieren. Das Gericht prüft nicht die sachliche Berechtigung der Zahlungsaufforderung. Es ist ein rein formeller Vorgang. Wenn Ihr Einspruch nicht binnen 14 Tagen bei Gericht vorliegt, müssen Sie mit dem Gerichtsvollzieher rechnen - ob Sie im Recht sind oder nicht, ist völlig egal.
  • Rechtsanwalt: Wenn Sie erst einmal einen Mahnbescheid bekommen haben, kann Sie die Verbraucherzentrale nicht vertreten. Suchen Sie rasch einen Rechtsanwalt Ihres Vertrauens.
  • Gütesiegel. Einige Seiten weisen Gütesiegel auf. Da Logos leicht zu fälschen sind, oder auch frei erfunden sein können, klicken Sie auf das Logo. Auf der nächsten Seite müssen seriöse Fakten kommen. Wenn nicht - Finger weg!
  • Gewinnspiele: Sind oft unseriös. Machen Sie nicht mit! Auch wenn alles gut geht - Ihre persönlichen Daten sind fort, und Sie dürfen sich nicht wundern, wenn Sie danach mit Spam belästigt werden.
  • Kostenlose Software bezahlen: Es gibt unseriöse Anbieter, die lassen Sie für Software teuer zahlen, die eigentlich überall kostenlos zu haben ist. Passen Sie also vorher auf. Wenn Sie den vertrag eingehen, müssen Sie zahlen.
  • Online-Banking: Der Nutzer ist dafür verantwortlich, dass sein System sicher ist und kein Unbefugter Zugang zum Computer hat. Er muss auch sein WLAN-Netz verschlüsseln.
  • Online-Banking: Betriebssystem, Virensoftware und Firewall müssen auf aktuellem Stand sein. Falls dies nicht der Fall ist, können Sie im Schadensfall möglicherweise mit Ihrer Bank Ärger bekommen.
  • Online-Banking: Wenn Sie die TAN-Nummer für die Überweisung mit Ihrer Bankkarte und einem neuen Zusatzgerät generieren, nutzen Sie das nach dem Stand der Technik sicherste Verfahren.
  • Phishing-Angriff: Sie müssen wissen, das Ihre Bank Sie niemals per E-Mail oder im Internet auffordern wird, Ihre Zugangsdaten zu bestätigen oder zu aktualisieren. Solche Aufforderungen haben immer einen kriminellen Hintergrund. Sie werden nämlich auf Webseiten geführt, die der Website Ihrer Bank gleicht, wie ein Ei dem anderen. Und doch sind es Gauner.
  • Daten noch einmal eingeben: Wenn Sie aufgefordert werden, den Eingabevorgang zu wiederholen, tun Sie es nicht. Es könnte einen kriminellen Hintergrund haben.
  • Was tun, wenn Sie falsch bestellt haben? Widerrufen Sie den Bestellvorgang auf der Seite des Anbieters. Im Zweifel sprechen Sie mit Ihrer Bank.

Ihre Gesundheit: Im Internet finden Sie zahllose Gesundheitsinformationen.
Diese ersetzen jedoch nicht den Arzt. Selbstdiagnosen sind problematisch und oft falsch.

Lesen Sie den Konferenz-Vorbericht

Das Internet bietet Chancen und Risiken | Was will die Verbraucherkonferenz?

Das Internet ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Ob Informationssuche, persönliche Kontakte oder einkaufen, Rat oder Freunde finden, telefonieren oder Bankgeschäfte im Internet... – die unbegrenzten Möglichkeiten des Internets sind voller Chancen. Sie enthalten aber auch Risiken.

Immer mehr ältere Verbraucher sind im Internet unterwegs. Das Internet hat die Medien- und Einkaufsgewohnheiten massiv verändert. Eine Vielzahl von Informationen findet sich im Netz. Doch beim Surfen durch das vielfältige Angebot tauchen schnell Fragen auf: Wie findet man die „richtige“ Information? Welcher Quelle kann man glauben?

Neben vielen Informationen hilft das Internet besonders der Generation 60+ auch Kontakte zu pflegen. Beim Interneteinkauf spielt der Standort von Käufer und Verkäufer kaum noch eine Rolle. Rund um die Uhr kann man unabhängig vom Ladenschluss bequem von zuhause aus in einem breiten Warenangebot einkaufen. Und nicht immer ist klar, wer der Anbieter ist und ob dieser vertrauenswürdig ist. Zunehmend werden Verbraucher mit kriminellen Methoden, wie als Gratisangebote getarnte kostenpflichtige Abonnements, sogenannte Abofallen, konfrontiert.

Damit sich Verbraucher im weltweiten Netz zurechtfinden, müssen sie mögliche Fallen erkennen und die Vorteile dieses Angebots nutzen können. Die Verbraucherkonferenzen möchten hier Hilfestellung leisten.
Wer als mündiger Verbraucher die Chancen des Internets nutzen will, muss seine Rechte und Pflichten kennen. Im Mittelpunkt der regionalen Veranstaltungen steht daher der verantwortliche Umgang mit den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten des Internets.

Die regionalen Verbraucherkonferenzen in Baden-Württemberg richten sich an die Verbraucher 60+. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 09.00 Verbraucher 60+ Sicher im Internet Verbraucherkonferenzen in Baden-Württemberg Uhr und enden gegen 13.30 Uhr. Getränke und ein kleiner Imbiss werden angeboten. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit den jeweiligen regionalen Seniorenvertretungen statt.

Plakat Verbraucherkonferenz "Sicher im Internet". Bruchsal 2011. Klicken Sie.

Das Plakat der Veranstaltung Klicken Sie

Die Verbraucherkonferenz behandelt drei Themenblöcke:

Kleine Einführung in das Internet
• Zugang, Suchmaschinen, Jugendschutz
• Erwerben von Fähigkeiten
• Suche nach dem richtigen Tarif
• Beratungsangebote

Internet-Einkauf für Verbraucher 60+
• Vorteile des Internet-Einkaufs
• Richtiger Umgang mit Internet-Shops
• Verbraucherrechte beim Internet-Kauf
• Gütesiegel beim Internet-Einkauf
• Sicherheit der persönlichen Daten
• Sichere Bezahlformen

Sicherheit im Netz
• Chancen und Risiken von sozialen Netzwerken
• Herunterladen von Schadprogrammen
• kostenpflichtige Abo-Fallen im Netz
• Chancen und Risiken der Bankgeschäfte im Internet

Tagesordnung Verbraucherkonferenz "Sicher im Internet"

Die Tagesordnung. Klicken Sie

Flyer der Verbraucherkonferenz (klicken Sie)
Öffnen Sie den Flyer durch Klicken
Kontaktadressen | Hier bekommen Sie Rat

Klicken Sie auf den Flyer, um ihn als PDF-Dokument zu öffnen (nur 123 kB)

Eine Anmeldung für die Konferenz am 3. November 2011 ist erforderlich

Im Herbst/Winter 2011 ist in Baden-Württemberg eine Reihe von regionalen Verbraucherkonferenzen geplant. Die Verbraucherkonferenz in Bruchsal wird am 3. November 2011 im Bürgerzentrum stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Sie können sich bis zu zwei Tage vorher anmelden.

Die Konferenz ist so organisiert, dass nach einer Einführung durch Experten in das jeweilige Thema der Meinungs- und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt der Veranstaltung steht.

Die Teilnahme ist kostenlos | Melden Sie sich an bei:

Verbraucherkonferenz in Bruchsal

Do 3. November 2011 9.15 bis 13.30 Uhr
Bürgerzentrum Bruchsal, Ehrenbergsaal
Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal

Anmeldung
Kreisseniorenrat Landkreis Karlsruhe e.V.
Rolf Freitag, Huttenstraße 49 (St. Paulusheim)
76646 Bruchsal. Tel. 07251 892 94
E-Mail: RoMa.Freitag[at]t-online.de

UPDATE 1: Themenheft zu den Verbraucherkonferenzen in
Baden-Württemberg

Falls Sie verhindert sind, oder die wichtigsten Themen noch einmal nachlesen möchten, hier ist das 20-seitige Themenheft zur Verbraucherkonferenz “Verbraucher 60+ Sicher im Internet” als PDF-Datei (468kB). Sie bekommen in verständlicher Form die wichtigsten Sicherheitsratschläge und zahlreiche Links zur weiteren Vertiefung.

UPDATE 2: Zusätzliches Workshopangebot nach der Konferenz

14.30 bis ca. 16.30 Uhr Workshopangebot „Erlebnis Internet – Erfahrung schaffen“ eine Initiative „Internet erfahren“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit Guido Steinke Rechtsanwalt und Fachreferent Neue Medien bei BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) in Bonn.

Themenheft. Klicken Sie.

Themenheft der Veranstaltung. Klicken Sie

Lageplan: Bürgerzentrum Bruchsal, Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal

Sie können den Ausschnitt vergrößern (mit + und -) und verschieben (anklicken und ziehen).


Größere Kartenansicht 

[Große Tiefgarage “Bürgerzentrum” im Hause. Außerdem im Parkhaus “Rathausgalerie” (100m)]

Stand: 27. Oktober 2011. Text (weitgehend) und Abbildungen aus dem Veranstaltungsflyer

Es schwirren so viele Zahlen durch den Raum...

Die Befragung von älteren Menschen ergab:

  • 54% haben einen Computer zuhause
  • 78% gehen über einen Computer ins Internet
  • Jeder elfte Nutzer über 60 Jahre ist registriertes Mitglied in einer Internet-Gemeinschaft

Quelle: Johanna Kopf, Hamburg Media School. 2011

Jedoch: Über 70 ist ein großer Nachholbedarf (DM).

 

In eigener Sache: Der Internet-Treff Bruchsal

Der von Ehrenamtlichen aus dem Kreisseniorenrat, der Agenda-Gruppe Senioren und von NAIS-Neues Altern in der Stadt getragene Internet-Treff geht nun bald ins fünfte Jahr und erfreut sich großen Zuspruchs - auch in der Männerwelt, die hier ein attraktives Angebot findet und ansonsten nicht so leicht zu bewegen ist. Hier sind die nächsten Termine. Der Internet-Treff ist kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

NAIS-Logo. Zur Homepage

Senioren im Internet. Lesen Sie mehr über den Bruchsaler Internet-Treff

Die Bundeskanzlerin zum Thema Internet: 'Internet ist eine positive Revolution'

Die Bundesregierung veröffentlicht neuerdings News auch auf Youtube. Die Bundeskanzlerin sieht das Internet als eine „positive Revolution". Die Chancen überwögen bei weitem die Risiken, sagt Merkel in ihrem Video-Podcast. Sie begrüßt die Veränderung der politischen Kultur und plädiert für die sogenannte Netzneutralität.

 

Haftungsausschluss

Der Autor übernimmt keine Haftung für den Inhalt, insbesondere im Hinblick auf Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Das Geltendmachen von Ansprüchen jeglicher Art ist ausgeschlossen.

Zu guter Letzt

Danke, lieber Leser, dass Sie mir bis hier her gefolgt sind. Die “Verbraucherkonferenz 60+ Sicher im Internet” war ein großer Erfolg und sicher ein Gewinn für Bürgerinnen und Bürger - nicht nur für die über 60. (Wir NAIS-Leute denken nicht in solchen Kategorien).

Falls Sie noch nicht genug haben - hier sind noch einige lustige Videoclips, unter anderem auch das denkwürdige Interview des bedauernswerten damaligen Wirtschaftsministers Michael Glos, worin er nicht nur sagt, er habe Leute, die für ihn das Internet bedienen, sondern auch meint, seine tüchtigen Kinder würden ihm helfen... Ha, ha.

Ihr Dieter Müller

 

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Bruchsal,


Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung.

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